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FDP Delegiertenversammlung mit hochkarätigen Persönlichkeiten

Jenny Gerber

23.06.2024 Ignazio Cassis schaut positiv auf die «Konferenz zum Frieden in der Ukraine» zurück, an der 100 Delegierte aus der ganzen Welt Lösungsansätze diskutierten.

Karin Keller-Sutter betonte, dass die Schuldenbremse die Gelder der Steuerzahler und der kommenden Generationen schützt. Sie sorgt für eine Finanzstabilität, die den Staat stark macht.


Thierry Burkart und Ignazio Cassis waren sich einig, dass die Schweizer Neutralität gewahrt und die Zusammenarbeit mit der EU weiter gefördert werden soll. Dies ist aus wirtschaftlichen Gründen sowie für die Sicherheit und Verteidigungsfähigkeit der Schweiz wichtig. In 25 Jahren mit bilateralen Beziehungen zur EU erreichte die Schweiz den bisher grössten Wohlstand. Heute gehen 50% der Schweizer Exporte in die EU.

Vor 200 Jahren hat die FDP die Volksschule eingeführt und positioniert sich auch heute als Bildungspartei. Sie möchte in das stolze Erbe und in eine vielversprechende Zukunft investieren, als Schlüssel für Innovation und als Basis für die Fachleute von Morgen.

Die Grundkompetenzen Schreiben, Lesen und Rechnen sollen gestärkt und die Kinder fundiert und praxisnah ausgebildet werden. Laut PISA-Studie kann mittlerweile ein Viertel der Schüler/innen weder korrekt schreiben noch einen Alltagstext verstehen. Diese wichtige Basis gilt es wieder herzustellen und das System auf aktuelle Herausforderungen anzupassen. Das unterstützt auch die Chancengleichheit. Ziel ist es die Lust am Lernen zu wecken, die Lernfähigkeit zu fördern sowie eine Umgebung des Vertrauens und der Sicherheit zu schaffen. Fremdsprachen sollen zum bestmöglichen Zeitpunkt eingeführt werden. Frühenglisch/-französisch verhindert Kinder z.T. die regionale Landessprache fundiert zu lernen.

Die Chancen der Digitalisierung sollen genutzt und Risiken zum Schutz der Schüler/innen erkannt werden.

Zusammen mit Maja Riniker, Nationalrätin FDP


Die FDP spricht sich gegen jegliches Verbreiten von politisch motivierten Inhalten an Schulen aus. Es kann nicht sein, dass bereits Schüler/innen demonstrieren… Zudem soll lediglich die «Bürokratie» beibehalten werden, die einen klaren Mehrwert schafft.


Regine Sauter sprach sich für die BVG-Reform aus, für ein stabiles System mit allen drei Säulen. Durch angepasste Abzüge würden ältere Berufsleute attraktiver auf dem Arbeitsmarkt werden, tiefere Einkommen besser abgesichert, Rentenzuschläge optimiert und die Umverteilung von der jüngeren zur älteren Generation vermindert werden.

Johanna Gapany positioniert sich gegen die Biodiversitätsinitiative, die der Schweiz 30 % der Fläche entziehen will, was starke Auswirkungen auf die landwirtschaftliche Produktion und die Energieerzeugung hätte. Mit Fördermassnahmen soll die Schweiz sich jedoch weiter für Biodiversität einsetzen. Aktuell sind 32% der Schweiz Waldfläche und 36 % Landwirtschaftsfläche, wovon 19% für Biodiversität genutzt wird.




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